Wasserschaden

Wasserschaden

  1. Wodurch wird ein Wasserschaden hervorgerufen

    Wodurch wird ein Wasserschaden hervorgerufen?

    Ein Wasserschaden wird beispielsweise von einer defekten Pumpe, einer Spül- oder einer Waschmaschine hervorgerufen. Des Weiteren können defekte beziehungsweise alte Kupferrohre für große Wasserschäden in den Wänden verantwortlich sein. Da man vor allem bei alten Gebäuden keine Kontrolle über den Zustand der vorhandenen Kupferrohre hat, ist ein Wasserschaden nicht vorhersehbar. Auch Heizungen können oftmals die Ursache für einen Wasserschaden darstellen, da deren Leitungen Wasser beinhalten und bei einer Beschädigung der Heizungsrohre ungewollt Wasser austreten kann.

    Wie erkenne ich einen Wasserschaden?

    Die ersten Anzeichen für einen Wasserschaden in der Wohnung oder im Haus zeichnen sich durch Stockflecken an den Wänden aus. Dies sind erste Signale für einen Schimmelpilz, der durch eine zu hohe Feuchtigkeit in den Wänden entsteht. Vor allem die Ecken an den Decken eines Raumes sind häufig betroffen, da sich dort die meiste Feuchtigkeit ansammelt.

  2. Was ist bei einem Wasserschaden zu tun?

    Wie muss bei einem Wasserschaden gehandelt werden?

    Zunächst sollte der vorhandene Schaden genau dokumentiert und mit reichlich Bildern der beschädigten Möbel, Kleidung oder Wertgegenstände belegt werden. Nur dadurch hat die Versicherung die Möglichkeit, den Schaden auch später noch zu begutachten. Dennoch sollten die beschädigten Gegenstände bis zur Schadensregulierung aufgehoben werden. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass der Schaden sofort der zuständigen Versicherung gemeldet wird.
    Für die sofortigen Maßnahmen ist es ratsam, die gesamte Einrichtung der betroffenen Räume in einen trockenen Bereich zu bringen. Anschließend sollte das Wasser, welches sich auf dem Boden befindet, aufgewischt oder auch abgesaugt werden. Ein Kondenstrockner kann erforderlich sein.  Dieser entzieht der Raumluft die Feuchtigkeit, sodass das Klima für einen Schimmelpilz nicht mehr geeignet ist.
    Das Wichtigste ist dann das Entfernen der Feuchtigkeit aus den Hohlräumen der Wände, da diese dort nicht durch die Selbstlüftung entweichen kann. Davon betroffen sind in der Regel die Dämmschichten unter dem Estrich, weil diese bei einem Wasserschaden direkt durchfeuchtet werden. Hierfür kann ein Maler eine erste Hilfestellung leisten, um später die gesamten Wände und den Boden wiederherzurichten. Für die Trocknung sind spezielle Geräte vonnöten, die nur Fachkräfte besitzen.
    Mit diesen werden zum Beispiel Randfugen der Badfliesen geöffnet, damit die Feuchtigkeit aus der darüber liegenden Dämmung entweichen kann. Eine weitere Möglichkeit zur Trocknung kann das Vakuum-Verfahren bieten. Dabei saugen Vakuum-Turbinen die feuchte Luft aus den Dämmschichten. Die Raumluft gleicht das dabei entstehende Vakuum wieder aus, da diese durch die freigelegten Randfugen nachströmen kann. Vorteilhaft hierbei ist, dass die Raumluft durch den Einsatz einer Filteranlage nicht belastet wird, was sich bei der Verwendung von mineralischen Dämmstoffen als positiv erweist. Die Filteranlage erfasst zudem auch Staubpartikel sowie Schimmelsporen. Des Weiteren ist das Vakuumgerät in einem benachbarten Raum akustisch kaum zu bemerken. Nachdem die Tapeten von den Wänden entfernt wurden, ist es wichtig, dass die Schimmelsporen komplett aus den Wänden beseitigt werden. Dies erfolgt über eine spezielle Lauge, welche die Kapillaren der Wand zerstört. Anschließend können die Wände nach einer ausreichenden Trocknungszeit wieder von einem professionellen Maler tapeziert und gestrichen werden. Die Restfeuchtigkeit darf hierbei maximal 20% betragen, da die Wände ansonsten die neue Tapete erneut beschädigen könnten. Die Feuchtigkeit in der Wand kann mit einem speziell dafür entwickelten Gerät gemessen werden, welches direkt an die betroffene Stelle gehalten wird.

  3. Welche Räume sind am anfälligsten für Wasserschäden?

    Wo kommen Wasserschäden am häufigsten vor?

    Wasserschäden können in jedem Raum vorkommen, aber vermehrt in Küche und Bad, da dort in der Regel die Waschmaschine sowie Spülmaschine stehen. Aber da in fast jedem Raum eine Heizung installiert ist, kann es im Prinzip überall zu einem Wasserschaden kommen. Auch von der Wohnung eine Etage über der eigenen kann sich ein Wasserschaden auswirken. Keiner kann sich hundertprozentig vor Wasserschäden schützen, da ein Rohrbruch nicht vorhersehbar ist.

  4. Zukünftige Schäden bei einem Wasserschaden

    Folgeschäden

    Eine der typischsten und häufigsten Folgen eines Wasserschadens ist der Schimmelpilzbefall in den Wohnräumen, wenn die Feuchtigkeit nicht vollständig aus dem Mauerwerk entwichen ist.
    Darüber hinaus sind nicht nur die Wände von der Feuchtigkeit betroffen, sondern auch der Boden in den jeweiligen Räumen. Parkett- und Holzfußböden quellen auf und bei Teppichböden versteift sich der Kleber von unten.  Und Dämmmaterialien verlieren ihre Funktion, da der Estrich in der Regel durchfeuchtet ist.

  5. Maler Drews ist Ihr Ansprechpartner bei einem Wasserschaden

    Maler Drews hilft Ihnen bei einem Wasserschaden

    Malermeister Drews hilft Ihnen bei einem Wasserschaden dabei, Ihr Heim wieder wohnlich zu gestalten. Lassen Sie sich von dem professionellen und erfahrenen Fachmann beraten und vertrauen Sie auf höchste Fachkompetenz. Bei einem Wasserschaden ist es wichtig, dass die gesamte Feuchtigkeit aus den Wänden entfernt wurde, bevor der Malermeister die nachfolgenden Arbeiten tätigen kann. Neben Wasserschäden informieren wir Sie auch über Lackieren, Wände streichen und unser Malerteam.

  6. Unsere Kunden kommen aus den folgenden Städten